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Verschiedene Fernstudiummodelle im Überblick

Welche Fernstudiummodelle gibt es?

Fernstudium bedeutet, dass du zu Hause lernen und anschließend Seminare besuchen und dann gleich danach oder zu einer anderen Zeit die Klausur für das jeweilige Modul schreiben kannst. Du kannst auch digitale Vorlesungen besuchen und dich so auf die Klausuren vorbereiten. Wichtig ist aber, dass du das für dich passende Fernstudiummodell ausgewählt hast. Das Modell des Fernstudiums unterscheidet sich zum Teil sehr stark. Eines haben alle Arten des Fernstudiums gemeinsam. Du gehst nicht ständig zu Vorlesungen, so wie an einer normalen lokalen Universität, bzw. Hochschule.

Aber welche Modelle des Fernstudiums gibt es nun?

Diese sind die bekanntesten Arten:

  • Blockweise Hochschulphase
  • Freitags und samstags Hochschulphase
  • Samstags Hochschulphase
  • Komplett flexible Hochschulphase

Fernstudium mit blockweiser Hochschulphase

Ein Fernstudium mit blockweiser Hochschulphase bedeutet, dass du blockweise Vorlesungen hast. Je nach Hochschule kannst hier Unterschiede zwischen der Länge des Blockes der Hochschulphase bestehen. Die wohl am häufigsten anzutreffende Dauer beträgt eine Woche. Aber auch 3 Wochenphasen oder gar 3 Monatsphasen sind denkbar. Diese längeren Phasen – vor allem die 3 Monatsphasen – sind häufig bei dualen Studienvarianten anzutreffen. Dies dürfte für dich als Berufstätiger wenig interessant sein, da du hierfür sehr viel Urlaub in Anspruch nehmen musst. Daher wird die blockweise Variante nur selten angeboten.

Fernstudium mit freitags und samstags Hochschulphase

Hochschulphase an Freitagen und Samstagen ist sehr oft anzutreffen. Bei dieser Variante hast du jede Woche am Freitag und Samstag deine Hochschulphase. Meistens fangen die Vorlesungen am Freitag Abend an und dauern auch nicht lange. Dafür fangen sie samstags bereits früher an und dauern dementsprechend bis Nachmittag. Bei diesem Fernstudiummodell hast du den Vorteil, dass diese Vorlesungen jede Woche stattfinden, außer in den Semesterferien. Somit hast du etwas mehr von dem „Studentenleben“. Durch die Vorlesungen, wird dir der Lernstoff vermittelt und du musst zu Hause ggf. weniger machen, wenn du während der Vorlesung gut aufpasst. Auch deine Termine musst du nicht selber planen, denn diese sind bereits vorgegeben. Dies ist allerdings auch zugleich der Nachteil, da dies starr ist.

Fernstudium mit samstags Hochschulphase

Dies ist nahezu das Gleiche wie mit der freitags und samstags Präsenzzeit. Hier ist die Hochschulphase nur an Samstagen. Allerdings wird diese Variante nicht so oft angeboten, da dies oft mit Freitagspräsenz verbunden ist. Du kannst selbst entscheiden, ob du freitags die Vorlesungen besuchen oder fernbleiben möchtest.

Fernstudium mit komplett flexiblen Hochschulphasen

Sehr oft angeboten wird das Fernstudiummodell mit komplett flexiblen Hochschulphasen. Denn hier bestimmst du, du Sie zum Seminar gehen und wann du die Klausur schreiben willst. Meistens finden die Seminare an Samstagen statt, sodass du deinen Urlaub dafür nicht opfern musst. Aber auch mit Seminaren unter der Woche, die ggf. auch mehrere Tage andauern, musst du rechnen. Der Vorteil liegt hier klar auf der Hand. Du kannst dich zu verschiedenen Terminen anmelden und zwar dann, wenn es dir passt. Und wenn du es zu einem Termin doch nicht schaffen solltest, dann kannst du dich abmelden und an einem anderen Termin anmelden. Ganz wie du es willst und es dir passt. Allerdings ist dies auch zugleich der Nachteil. Denn du musst deine Termine selbstständig planen, was etwas mehr Aufwand für dich bedeutet. Dafür hast du sehr viel Flexibilität.

 

Entscheide dich deswegen für diejenige Variante, die dir am meisten gefällt.

 

Viel Erfolg.



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