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Schneller lernen, besser merken

Lerne schneller zu lernen und trotzdem mehr zu merken

Wie das gehen soll fragst du dich? Nun, das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich. Die einen lesen sich die Seite durch und können sich alles merken. Solch eine Gabe hat allerdings nicht jeder. Um seinen Lernerfolg dennoch zu steigern und effizient zu lernen, gibt es trotzdem ein paar Tipps, die einem helfen können. Zuerst solltest du deinen Lerntypen kennen, denn das kann nicht schaden um den Lernerfolg zu steigern.

 

Klarer Zeitplan zum Lernerfolg

Arbeiten und nebenberuflich zu studieren erfodert ein gutes Zeitmanagement und Selbstmanagement. Mache dir einen klaren Zeitplan zum Lernen. Denn mit einem klaren Zeitplan hast du eine Routine und kannst so einfacher lernen, da du dich automatisch darauf einstellen kannst. Nutze vor allem das Wochenende zum Lernen, besonders komplexe Themen können am Wochenende besser bearbeitet werden. Und am Wochenende kannst du deinen Zeitplan einfacher umsetzen, außer du hast geregelte Arbeitszeiten unter der Woche.

 

Gemeinsam lernen, gemeinsam zum Ziel

Eine weitere und sehr effiziente Methode ist es gemeinsam zu lernen. Wenn du einen Partner zum Lernen finden kannst, könnt ihr beide davon profitieren. Denn so setzt ihr euch gemeinsam mit dem Lernstoff auseinander, indem du die Themen mit deinem Lernpartner diskutierst. Du lernen damit sehr effizient. Zusätzlich lernst du aber auch schneller, denn wenn du nicht mehr weiterkommst und bei einem Punkt feststeckst, kann dir dein Lernpartner ggf. weiterhelfen. Damit verschwendest du keine wertvolle Zeit, indem du zu lange bei einem Thema verweilst.

 

Nicht ablenken lassen

Manchmal ist es nicht einfach sich zum Lernen zu motivieren. Evtl. ist das Fach / Lernmodul nicht besonders interessant für einen, dennoch muss es gelernt und bestanden werden. Aber auch bei interessanten Modulen kann man abgelenkt werden. Sorge deshalb dafür, dass alle Quellen, die dich ablenken können, ausgeschaltet sind bzw. in weiter Ferne liegen. Wenn du am Computer arbeitest, dann lasse die sozialen Netzwerke geschlossen und konzentriere dich auf deine Arbeit. Wenn du nicht alleine wohnst, so vereinbare mit deinen MItbewohnern bzw. Familienmitgliedern, dass du ungestört lernen kannst.

 

Lernstoff zusammenfassen – Nur das Wichtige lernen

Nur die Bücher und danach die in den Büchern ggf. enthaltene Zusammenfassung zu lesen, reicht nicht aus. Du solltest das Wichtigste kurz und einprägsam zusammenfassen. Ob du dies gleich am Computer oder per Hand zusammenfasst, bleibt dir überlassen. Der Vorteil einer eigenen Zusammenfassung ist der, dass man sich mit dem Lernstoff auseinander setzt, während man die Bücher liest und diese zusammenfasst. Getreu dem Motto „Von der Pfote ins Gehirn“, lernst du die Zusammenfassung bereits beim Zusammenfassen.

 

Lernen in der richtigen Umgebung

Jeder Mensch lernt unterschiedlich gut in unterschiedlichen Umgebungen. Sorge daher für eine für dich optimale Lernatmosphäre. Wähle den passenden Ort um in Ruhe zu lernen und achte dabei auf eine helle Beleuchtung. Dies lässt deine Augen nicht zu schnell ermüden und hält dich länger konzentriert.

 

Kein Seminar ohne vorheriger Vorbereitung

Gehe möglichst niemals unvorbereitet in ein Seminar hinein. Denn wenn du dich zuvor bereits mit der Materie auseinandergesetzt hast, dann kannst du dem Dozenten leichter folgen und gezieltere Fragen stellen, sodass du die noch offenen Lücken schließen kannst. Selbstverständlich ist dies auch von deinem Studienmodell abhängig. Als nebenberuflicher Student hast du womöglich nur wenige Seminare, wenn sogar nicht nur ein Seminar, bevor du die Klausur schreibst. Nutze deshalb diese Chance und lasse deine Lücken füllen.

 

Lernpausen sind wichtig

Mache beim Lernen immer Lernpausen, denn diese sind wichtig um deinem Gehirn Zeit zu geben, die aufgenommenen Informationen zu sortieren. Berücksichtige die Lernpausen auch in deinem Zeitplan. Eine Lernphase sollte ca. 45 – 60 Minuten betragen und danach sollte eine Lernpause von 5 – 10 Minuten eingelegt werden. Dies ist nur ein grober Richtwert, d. h. dies kann von Person zu Person unterschiedlich sein.

 

Zum Lernen motivieren

Manchmal gibt es Tage, an denen das Lernen etwas schwerer fällt. An solchen Tagen ist es wichtig, sich zu motivieren. „Zwinge“ dich zum Lernen. Halte dir dein Ziel ständig vor Augen. Motiviere dich. Dies kannst du damit tun, indem du daran denkst, dass der Abschluss dieses Moduls einen weiteren grünen Haken in deinem Plan bedeutet. Der Abschluss dieses Moduls bringt dich näher an deinen akademischen Abschluss. Der akademische Abschluss macht sich gut in deinem Lebenslauf oder du kannst nach Abschluss des Studiums in Gehaltsverhandlungen mit deinem derzeitgen Arbeitgeber treten.

 

Lernstrategie entwickeln

Um möglichst schnell und effizient zu lernen, sollte der Zeitplan nicht zu lasch aufgestellt werden. Zu viel Puffer darf er nicht enthalten, allerdings darf er nicht zu stressig sein. Wenn du mit Druck besser arbeiten und lernen kannst, dann sollte der Zeitplan etwas straffer gewählt werden. Finde das richtige Lerntempo für dich, nur trödel nicht rum. Deine Lernstrategie sollte sich aus verschiedenen – oben aufgeführten – Punkten zusammensetzen, sodass du nicht nur effektiv, sondern effizient an dein Ziel kommst.

 

Viel Erfolg.



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